Die Tage einen Tweet in meiner Timeline gehabt, der mich etwas erschaudern ließ. Geschrieben von jemandem, der in seinem Profil unter anderem ‘#journalist für #tech @1LIVE, @WDR &@WDRdigitalistan‘ drinstehen hat.
Hab darauf mal geantwortet. Daraus entstand dann diese ‘nette’ Unterhaltung …
[nj:] bemerkenswert: @KygoMusic, einer der hottesten DJs Nordeuropas,
releast seinen neuen Song _nur_ bei @Spotify https://t.co/PPk4epeujm[ich:] “(…) einer der hottesten (…)”? #bringtmaneuchjournalistenkeindeutschbei
[nj:] ist nicht dein ernst, oder?
[ich:] Doch
[nj:] wenn du konservierte sprache suchst, lies den duden, nicht mich.
[ich:] Angepisst? 🙂
[nj:] Überhaupt nicht. ich wollte nur nicht dass du dich hier unwohl fühlst
[ich:] Mmh … ich überlegs mir. Aber dieses Denglish ist wirklich grausam – und falsch.
([nj:] = Nachwuchsjournalist)
Ist das die Zukunft des Journalismus? Hoffentlich nicht.
In meinen Augen ist “eine der hottesten DJs” weder eine Weiterentwicklung der konservierten deutschen Sprache noch originell, sondern einfach nur schlechtes Deutsch und Sprachpanscherei.
Wurde nach diesem Dialog übrigens entfolgt. Haha.
(auch wenn die Tweets öffentlich sind, hab ich den Benutzernamen entfernt)
Hatte mich am Wochenende mal bei postcrossing.com angemeldet und heute meine ersten beiden Karten geschrieben.
War über ein Posting einer lieben Freundin bei diesem einen sozialen Netzwerk auf die Seite aufmerksam geworden.
Ihr liebt es genauso wie ich, wenn ihr überraschend eine Postkarte in eurem Briefkasten findet? Genau dafür sorgt Postcrossing.com!
Ihr bekommt zunächst bis zu 5 Adressen auf der ganzen Welt zugeteilt und sobald eine eurer Karten beim Empfänger angekommen ist, geht eure Adresse in den großen Random-Topf
Jetzt im Dezember kooperiert Postcrossing mit der Deutschen Post – d.h. 10 Cent pro aus DE versendete Postkarte geht an Stiftung Lesen. Das ist nicht nur unterstützenswert, sondern macht auch unheimlich viel Spaß!
Steht ja eigentlich schon alles drin. Muss ich also nicht mehr viel zu erzählen.
Morgen gehen die beiden ersten Karten auf Reise. Eine nach China in die Nähe von Shanghai und eine nach Sankt Petersburg in Russland.
Die nächsten 3 Codes (5 ist das anfängliche Limit) werde ich dann wohl auch bis Ende der Woche noch ziehen. Und dann bin ich mal gespannt, wann und wem ich zugeteilt werde …
Achja … Postkarte nach China kostet nur 75 Cent.
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