Ich mag ja Geocaching eigentlich ganz gerne. Man kommt mal raus, bewegt sich und lernt neue Plätze kennen.
Es gibt allerdings auch Caches, da hat man absolut keinen Bock drauf.
Heute nachmittag war ich dann mal wieder mal mit dem Rad unterwegs, um eine relativ neue Serie eines Cacherteams(?), das sich nach einem argentinischen Fußballstar und einer Prinzessin benannt hat, ‘abzuarbeiten’.
Dieses ‘Team’ hat hier in der Gegend sage und schreibe 74(!) eigene Caches ausgelegt. Denen, die ich bisher kennenlernen ‘durfte’, würde ich fast ausnahmslos das Prädikat ‘Caches, die die Welt nicht braucht’ verleihen. So gibt es eine ‘Feldradrunde’ (das ist die, die ich heute gemacht habe) mit 10 Caches, die alle lieblos irgendwo offensichtlich einfach abgelegt wurden.
Nicht viel anders sieht es bei der ‘Waldrunde’ mit über 20 Caches oder auch beim ‘Limes’ aus. Alles irgendwelche komischen Pillendosen, teilweise mit Beton ummantelt, der dann auch noch ‘lustig’ angemalt ist.
Warum machen Leute sowas? Muss man alle paar hundert Meter am Wegesrand eine Pillendose ablegen? So macht Caching echt keinen Spaß. Hab ich dann auch in meinen Logs (von heute) kundgetan.
Weniger ist ja – auch beim Geocaching – manchmal mehr. Und über solche Dinger freut sich – ausgenommen irgendwelche statistikgeilen Leute – niemand.
Naja, wenigstens wars ne gute Radtour durchs Feld bzw vor kurzem eine Wanderung durch den Wald.
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