Am 27. Januar per Fax meinen congstar-DSL-Tarif gekündigt, weil ich seit Mitte Januar ja T-Home-Entertain – oder wie das jetzt genau heißt – habe. Natürlich mit Sendebestätigung. Wie sich das gehört.
Am 1. März kommt eine Mail mit dem Inhalt, dass die neue Rechnung jetzt online verfügbar wäre. Gleich mal ne Mail mit dem Hinweis hingeschickt, dass ich am 27.1. gekündigt habe. Diese Mail wurde auch prompt mit der Bitte um Zusendung der Kündigung inklusive Sendebstätigung beantwortet. Was ich natürlich getan habe. Mehrmals. Mehrmals deswegen, weil diese Firma bzw deren Rechnungsstelle oder die Kundenbetreuung oder wer auch immer anscheinend nicht in der Lage ist, einen PDF-Anhang zu öffnen.
Gestern dann die Bitte, die Kündigung schriftlich per Post an die Faxnummer(!) zu schicken. Die Kündigungsfrist beträgt, gemäß unserer AGB, zwei Wochen zum Ende des Kalendermonats. Später am Abend – nach meinem Hinweis, dass ich sie doch bereits geschickt hatte, nochmal eine Mail, dass mein Kündigungsschreiben das ‘congster-Team’ heute(!) erreicht hätte. Ich könne congstar letztmalig am 3.3.2009 nutzen. Sie wünschen mir für die Zukunft Alles Gute. Vielen Dank.
Der Bitte um das nochmalige Einreichen der Kündigung bin ich dann heute nachgekommen. Also … zweite Kündigung formuliert und mein Fax vom 27.1. inklusive Bestätigung hintendrangehängt.
Eine Stunde später wieder ein Mail. Vielen Dank für die Nachricht. Sie teilen mir mit, dass eine Kündigung per Email(!) bei congster nicht akzeptiert wird. (Anmerkung: Jetzt schreiben sie schon ihren eigenen Namen falsch.) Die Kündigung vom 27. Januar könnten sie also nicht akzeptieren. Hatte ich am 27. Januar nicht ein Fax …? Teile ihnen wieder per Mail mit, dass ich doch per Fax … Egal.
Nochmal eine Stunde später haben sie anscheinend den Unterschied zwischen Fax und Mail irgendwie rausbekommen. Wieder ein Mail. Sie haben mein Anliegen geprüft und teilen mir mit, dass ihre Recherchen ergeben hätten, dass mein Vertrag aus Kulanz zum 4. Märzt gekündigt wird.
Kulanz? Eine Kündigung am 27. Januar macht bei einer Frist von 2 Wochen zum Ende des Kalendermonats – nach meiner Zeitrechnung – Ende Februar. Sie schreiben mir aber, dass vertragsgemäß bei Eingang der Kündigung am 27. Januar der nächstmögliche Kündigungstermin der 31. März wäre. Mmh – scheint mir ein Problem im RaumZeitKontinuum zu sein.
Was mir aber grade eben auffällt … Die ganze Korrespondenz war wahrscheinlich unnötig. Begründung: Die von mir reklamierte Rechnung vom 1. März war ja garnicht für März, sondern für Februar. Also rückwirkend. Für den Monat, den ich ja sowieso noch hätte bezahlen müssen. Hätten die aber auch merken können … 😉
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