Wenn man sich mal Bastians Blog (das, wie ich hoffe, nicht gelöscht oder gesperrt wird, sondern als Mahnung weiterhin für jeden zugreifbar bleibt) ankuckt und auch mal etwas darin liest, fällt einem schon auf, dass sich das Ganze über einen längeren Zeitraum angekündigt hat.
Das nähere Umfeld (Familie, Schule) muss doch mitbekommen haben, dass er Probleme hat. Jetzt – nachdem das Kind in den Brunnen gefallen wieder ein Opfer zu beklagen ist – sich nur betroffen zu äußern und ihm alle Schuld zu geben, halte ich für ebenso verlogen und unpassend wie die Forderungen bzw der Aktionismus aus der Politik.
Für Bastian war es anscheinend der einzige Ausweg aus seiner Situation. Auch wenn es für ihn zu spät ist, ist zu hoffen, dass sein Tod am Ende doch “für etwas gut” war.
Das – meine verehrten lieben Politiker – heisst jetzt NICHT, immer mehr zu verbieten und zu reglementieren, sondern jetzt sind kreative(!) Lösungen gefordert. Wobei ich Euch das nicht wirklich zutraue. Dafür seid Ihr viel zu weit weg von Eurem Volk.
Macht kaputt was Euch kaputt macht. Das ist heute aktueller denn je. Womit wir direkt beim nächsten Thema wären …
Counterstrike, Waffenfan und Einzelgänger
Der hat bestimmt auch Marilyn Manson gehört …
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