Heute war schon das letzte der Konzerte, die ich im Oktober besucht habe.
Nach 2 mal Casper, F.R. und Kollegah mit Favorite also Thees Uhlmann (von dem ich vor einem guten halben Jahr noch nicht mal wusste, dass es ihn gibt). Aber das ist ein anderes Thema …
Batschkapp ausverkauft und wieder ein gutes Publikum. Also eher nach meinem Geschmack als letzten Sonntag bei Kollegah und Favorite. Aber das hatte ich vorhin schon mal erwähnt.
Die Vorband Imaginary Cities aus Kanada war schon mal ganz ordentlich und hat ungefähr ne 3/4 Stunde gespielt.
Nach ner Umbaupause von vielleicht 20 Minuten gings dann auch los.
Thees Uhlmann scheint zwar ein etwas schräger, aber doch sehr sympathischer Typ zu sein. Zwischen den Songs gabs immer mal ne kleine Anekdote zu erzählen. Unter anderem – nach etwas Bankenbashing, weil Frankfurt und so – diese hier …
“In einer Welt, in der Casper erfolgreicher ist als Sido und Bushido geb ich die Hoffnung nicht auf.”
Außerdem hatte er ungefähr in der Hälfte des Konzerts Mitleid mit nem vielleicht 10-jährigen Jungen, der in der ersten Reihe zwischen biertrinkenden Erwachsenen stand. Ab da durfte er sich das Konzert von auf der Bühne aus ankucken. Zusammen mit seinem Vater (der allerdings etwas affig daherkam).
Die Setlist sah folgendermaßen aus …
– Römer am Ende Roms
– Das Mädchen von Kasse 2
– Lat: 53.7 Lon: 9.11667 (Hier komm ich her)
– Vom Delta bis zur Quelle
– Sommer in der Stadt
– New York (Tomte)
– Zum Laichen und Sterben ziehen die Lachse den Fluss hinauf
– Die Nacht war kurz
– 17 Worte
– & Jay-Z singt uns ein Lied
– Die Toten auf dem Rücksitz
Vor der Zugabe noch ne kleine Geschichte vom Punker Patrick, der als kleiner Junge Dosen gesammelt hat, vom erlösten Geld zu Konzerten gegangen ist und heute Manager der Toten Hosen ist. Ob die Geschichte stimmt, weiß ich nicht, der Chef von JKP heißt jedenfalls Patrick. (Vielleicht kann ja jemand die Geschichte bestätigen)
Zugabe:
– Das hier ist Fußball
– Paris im Herbst
Als Zugabe 2 gabs dann nochmal Zum Laichen und Sterben ziehen die Lachse den Fluss hinauf weil sie kein anderes Lied mehr hatten.
Auch wenn Thees Uhlmann, keinen Circle Pit und auch keine Wall of Death kann, wars doch ein sehr gutes Konzert, das inklusive Zugaben nach etwa 1 1/2 stunden zu Ende war.
Ach ja … die Klavierspielerin war süß. Hatte ich – glaube ich – schon mal erwähnt.
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