Sep 25
  Subjektive meinung von andreas am 25.09.2006 um 0:04 uhr

So, dann will ich auch mal von Berlin berichten …

Frankfurt/Main, Airport, Gate 12. Da ich ja nicht der Einzige bin, der von Frankfurt zum Hustle The Sluff aka Shuffle Shuttle fliegt, hält man ja schon mal Ausschau nach Alleinreisenden, die evtl Blogger sein könnten und demnach das gleiche Ziel haben. Am Fenster sitzt n Mädel. War zwar nicht Susanne, sondern ne Studentin, die grade auf der Durchreise nach Berlin war, aber auch ganz nett.

Halbe Stunde später nen Typen angequatscht (Bist du Alexander? Häh? ‘Tschuldigung.) Na gut, dann eben ohne n anderes Schlüsselkind nach Berlin.
Berlin Tegel, immer noch keine Hustle The Sluff-Anhänger in Sicht. Und auch kein Empfangskommittee keine Hostess mit nem Schild “Hustle The Sluff”. Ok, dann in den Bus, der mich dann zur S-Bahn Jungfernheide bringt. Dort (immer noch nach Dangerseekern Ausschau haltend) Oliver getroffen, der sein Dogtag mit Schlüssel sichtbar an der Kleidung angebracht hatte. Nun waren wir also schonmal 2. 2 Stationen und 10 Minuten Fußmarsch später am Hotel angekommen, wo mein Zimmer leider noch nicht bezugsfertig war. 5 vor 3 (also 5 Minuten vor unserem Auserwähltenreffen in der Lobby) aufs Zimmer, den Inhalt der Brotdose gecheckt, Stadtplan eingepackt und runter zu den anderen. Kurze Vorstellungsrunde mit 15 Namen, die gemerkt werden wollten.

Und dann geht’s auch schon los. In der Auslosung – war ja klar(!) – zusammen mit Oliver und Florian den “Ride 1” gezogen. Kurz das Shuffle Shuttle inspiziert, auf Zelluloid Speicherkarte gebannt und los. Ziel unbekannt. Im Auto dann erstmal dasselbe auf uns wirken lassen. UMTS, Web, Liveweblocator (wo ist grade unser Auto?) diverse Mobiltelefone, iPod, Soundanlage, GPS, Flachbildschirm, kabellose Tastatur, Apple Fernbedienung, Minibar, Getränke, usw.

Während der Fahrt n Rätsel gelöst, nen Film gedreht, Blogeinträge geschrieben, Musik gehört, Stadtplan gelesen und Erik durch Berlin navigiert (weil Navi kaputt), Spass gehabt … und nix von der Stadt gesehen. Zum Schluß gabs als Belohnung für unsere Recherche- und Sangeskünste noch für jeden ne Minitaschenlampe, die uns im weiteren Verlauf des Abends noch sehr hilfreich sein sollte.

Ziel erreicht. Erst zum Flakturm hoch (und wieder runter), Besichtigung eines WWII-Bunkers (Ich hock in meinem Bonker) der Berliner Unterwelten. Danach nochmal zum Flakturm hoch (und wieder runter) und anschließend auf unserem ganz persönlichen Random-Walk durch Berlin (Alex, Potsdamer Platz, SonyCenter (mit Weißbier), Brandenburger Tor, Reichstag, Palazzo Prozzo Abgeordnetenhaus, neuer Berliner Bahnhof und zurück zum Hotel.

Nach ner kurzen Erfrischung und Klamottenwechsel dann gegen halb 12 im “Lasst uns Freunde sein” eingetroffen, wo sich schon einige Schlüsselkinder, VM-People und T-Mobilisten (die aber nicht als solche zu erkennen waren, weil sie kein Magenta trugen) eingefunden hatten. Dort (erst auf Stichwort Hustle The Sluff, dann auf Vorzeigen der Erkennungsmarke und zum Schluss hin auf blossen Blickkontakt) (kostenlose) Getränke geordert und es sich im Kreise seiner Bloggerkollegen und Projektmitarbeiter (Erik, Marie, Thomas, Amos, …) gutgehen lassen. Gab sogar Äppler aka Äbbelwoi aka Apfelwein. Und VM-People Thomas und ich haben sogar “SchwarzWeiß wie Schnee …” singen können.

So gegen 0300 – nach der Last Order – haben wir (Oliver, Flo und ich) uns auf den Nachhauseweg gemacht, der noch lustig werden sollte. Einige Querstraßen weiter sollten wir vor ner Kneipe von 2 Mädels angesprochen “Kommt doch mit rein” werden. In der Kneipe haben wir dann – Erik wäre stolz auf uns gewesen – den Zufall entscheiden lassen. “Haben sie Äppler (s.o.) bleiben wir, wenn nicht, gehen wir weiter”. Hatten sie nicht. Also 2 Bier “to go”, noch ne Tüte Chips von der Theke mitgehen lassen, etwas auf den Turntables gescratcht und weiter. In den Hackeschen Höfen, dem nächsten Punkt auf unserer Reise haben wir uns noch bei einigen Ureinwohnern einige Sympathien verscherzt, da wir einen – zugegebenermaßen schon etwas altersschwachen – Luftballon zum Platzen gebracht haben. Der Unmut hielt sich aber in Grenzen. Weiter zum Alex in die nächste S-Bahn. Dort hat uns ein etwas “merkwürdiger Typ” (wo kam der eigentlich her?) noch ein Ohr abgelabert etwas Gesellschaft geleistet und uns seine zur Neige gehende Grappaflasche (Was hatten da de Babba da? Der hat e Flasch Grappa da de Babba. Wo hat dann der Babba die Flasch? De Babba hat de Grappa in de Tasch …) überlassen. Über die Hinterlassenschaft eines Hundes oder anderen Säugetieres in unserem Abteil will ich mich jetzt mal nicht weiter auslassen. Vielleicht schreiben ja Oliver oder Flo was dazu …

Ab hier jetzt die Kurzversion der verbleibenden Stunden in Berlin (weil sich nichts Großartiges mehr ereignet hat und es jetzt auch schon spät ist) …

Gegen halb 5 im Hotel gewesen, um halb 10 (im Hotel) gefrühstückt, ne Stunde später mit der Bahn in die kleine Orangerie zum gemeinsamen Brunch aller Beteiligten gefahren. Die Runde hat sich dann so gegen 1330 aufgelöst und “in alle Winde” verstreut. Rückflug und weitere Heimreise ohne Probleme. Um halb 8 abends zuhause gewesen.

Das war jetzt erstmal nur der Erlebnisbericht, Fazit folgt. Bilder auch.

 


 

Sep 24
  Subjektive meinung von andreas am 24.09.2006 um 20:18 uhr


Von den Schlüsselkindern wird er im Allgemeinen nur Erik genannt.
Sachdienliche Hinweise auf den echten Vornamen bitte in die Kommentare. Danke!

 


kommentare : bisher 2 kommentare

 

Sep 23
  Subjektive meinung von andreas am 23.09.2006 um 15:52 uhr

Oliver versucht sich grade am Videopodcasten. Das Video, dass er hier im Taxi mit Eriks Handy gedreht hat, wird wahrscheinlich hoffentlich gleich im Web erscheinen.

 


kommentare : Comments Off on Olivers Videoblog

 

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