May 25
  Subjektive meinung von andreas am 25.05.2009 um 18:45 uhr

Gestern kam die Dauerkartenbestätigung für die kommende Saison.

(…) Gleichzeitig möchten wir Ihnen Ihre Dauerkarte bestätigen, die Sie im Abonnement erworben haben. (…) Möchten Sie jedoch Ihr Dauerkartenabonnement kündigen, so beachten Sie bitte die Kündigungsfrist bis zum 15.05.2009. (…)

Überlege ja schon die ganze Zeit, ob ich die Karte nochmal verlängere. Hab jetzt also noch knappe 3 Wochen, um mich zu entscheiden. Macht mir zwar immer weniger Spaß, aber 109 Euro für 17 Spiele sind ja nicht wirklich viel Geld. Und wenn die Karte einmal weg ist, ist sie weg.

 


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May 23
  Subjektive meinung von andreas am 23.05.2009 um 21:05 uhr

(Die meisten) Fußballer sind blöd. Das ist ja nix Neues. Und Trainer haben für gewöhnlich ja direkten Kontakt zu ihren Spielern. Das scheint abzufärben.

Um was geht’s? Derzeit wird gegen 2 Spieler des Bundesligaaufsteigers TSG Hoffenheim ermittelt, weil sie vor 2 Wochen 10 Minuten zu spät zur Dopingprobe erschienen sind.

Die Teilnahme der Spieler an einer Mannschaftsbesprechung nach einem 1:1 wurde von Fußballprofessor Rangnick wohl als wichtiger angesehen, als das unverzügliche Erscheinen zur offiziellen Dopingprobe. In einem ähnlichen Fall in Italien wurden 2 Spieler für 1 Jahr gesperrt. Die kamen allerdings 30 Minuten zu spät.

Ich will ja nicht behaupten, dass die 2 Hoffenheimer Spieler gedopt waren, aber dass jetzt aus allen Richtungen damit argumentiert wird, dass die Tests ja negativ ausgefallen seien, und es sich daher um keinen Dopingfall handelt, der dann auch nicht zu ahnden sein, überrascht mich doch (etwas).

Hey Leute, das ist schließlich Sinn einer möglichen Vertuschung. Dass aus einem potenziell positiven Test dann doch ein negativer wird.

1 Jahr Sperre halte ich ja auch für übertrieben, genauso wie ich 2 Spiele Sperre in gleichem Maße für zu wenig halte. Es gibt nunmal Regeln der WADA, die eben nicht nur für die Problemsportarten Radfahren, Gewichtheben und Biathlon gelten, sondern auch für die Fußballer der deutschen Bundesliga – auch wenn diese das nicht wahrhaben wollen.

Und mit welcher Arroganz und Ignoranz in diesem Fall argumentiert wird, macht die Sache auch nicht gerade besser. Aktuelle Spieler halten sich zwar aus der Diskussion (fast) ausnahmslos raus, aber was Verantwortliche, mehr oder weniger prominente Ex-Spieler und sogenannte DSF-Experten am Sonntagvormittag von sich geben, zeigt doch, dass der Fußball und die Bundesliga ein Dopingproblem haben – und wenn es nur darin besteht, dass man mit dem Thema falsch umgeht und es kleinredet.

Die 2 Spieler trifft wahrscheinlich die geringste Schuld. Allerdings wäre eine harte Strafe wichtig und notwendig. Im Sinne des Sports und der Ernsthaftigkeit und Glaubwürdigkeit im Kampf gegen Doping. Auch – oder gerade(?) – im Fußball.

 


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May 21
  Subjektive meinung von andreas am 21.05.2009 um 20:46 uhr

Man muss den Herrn Hoeneß ja nicht unbedingt mögen, aber dem, was er am Samstag vor dem Spiel der Bayern in der Allianz-Arena gesagt hat, ist eigentlich nichts mehr hinzuzufügen.

“Wir verneigen uns vor einem Menschen, der sein Leben gegeben hat, um andere, in dem Fall Kinder, zu schützen. Es ist schockierend, dass viele Passanten dieses Drama miterlebt und nicht aktiv eingegriffen haben. Jeder Einzelne von uns kann in eine Situation kommen, dass er Hilfe benötigt. Dann wären wir froh, wenn jemand wie Dominik Brunner helfen würde. Deshalb ist er für uns ein Vorbild für Zivilcourage und praktizierter Nächstenliebe.”

Bayern-Manager Uli Hoeneß am vergangenen Samstag

Respekt!
 
(via )

 


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