Feb 14

So,
da sind sie also. Bilder von der Auspackzeremonie!

Nachdem es der UPS-Fahrer dann doch noch geschafft hat – Oh Mann, kann das lange dauern, wenn man auf etwas wartet – um 1531 Uhr Butzbacher Zeit 2 (braucht jemand nen originalverpackten HP PSC 1610?) Pakete zuzustellen, konnte es endlich (!) losgehen.

Ausgepackt und dokumentiert, angeschlossen (Strom, Netzwerk, FireWire), Migrationsassistent gestartet, FERTIG!

Und Frontrow is ja sowas von saugeil schön … 😉

P.S. “Auspackzeremonie” liefert bei google übrigens 683 Treffer.

7 Responses to “Auspackzeremonie”

  1. Ulf Says:

    Geiles Gefühl, oder? Ging mir bei meiner Stereoanlage ähnlich …

  2. andreas Says:

    und wo sind die Bilder?

  3. Miller Says:

    Auspackzeremonie? Glaub ich ja nicht. Wegen einem
    Rechenknecht? Mann, was bist du *ZENSIERT*.

  4. andreas Says:

    das ist in unserer Sekte bei uns so üblich 😉

  5. andreas Says:

    Hab ich heut – in einer importierten Mailbox – wiedergefunden …

    DOSianer und MACianer – Der Unterschied zeigt sich bereits beim Auspacken:

    Ein DOSianer wird die 16 unbeschrifteten kackbraunen Pappschachteln und die 43 unterschiedlichen Kabel auseinanderreissen, die 28 mehrbändigen Bedienungsanleitungen und Garantieabtretungen achtlos zu seinen Jerry Cotton Heften legen, dann unter den Schreibtisch kriechen, alles auseinanderschrauben, zusammenschustern, einstöpseln, die Haussicherung mehrmals wechseln, Lötzinn aufs Linoleum kleckern und nach 2 Tagen von einem blödblauen leeren Schirm sitzen und stolz sagen: “Ah, super, nichts läuft. Jetzt kann ich meinem Weib mal beweisen, dass ich so ein Ding ruckzuck in die Gänge kriege.” Weitere 4 Tage später meldet er nachts um 02:44 Uhr fast beiläufig (das gehört sich so unter Schrauberhelden) “Er läuft.” Seine Frau ist jetzt sehr stolz auf ihn und er auch auf sich.

    Ein MACianer wird den UPS-Mann mit einem Cognac willkommen heißen, ihm ein Bad anbieten und ein Gläschen Chablis mit leichtem Knuspergebäck. Nach anregendem Geplauder über Gott und die Welt verabschiedet sich ein seliger UPS-Mann und der MACianer löst vorsichtigst die Tesastreifen vom Kartonverschluss. Karton??? Quatsch, ein Kunstwerk an Verpackung, ein Augenschmaus, allein die Bilder auf dem Karton treiben dem MACianer die Tränen der Vorfreude in die Augen.

    Spätestens jetzt wird er eine CD auflegen, entweder Wagners “Walküreritt” oder Davis “Bitches Brew”. Und dann öffnet er die Umhüllung des Mac, vorsichtiger als jeden BH und empfindsamer als beim Transport der Kröten über die Strasse. Dann saugt er vernehmlich den Duft eines noch in Styropor gehüllten Mac ein, zupft hier ein bisschen, da ein bisschen und schliesslich entblättert er ihn. Die Bedienungsanleitung (ein exquisites Poster mit weiteren Bildern seines Schatzes) legt er achtsam zu Shakespears gesammelten Werken.

    Gegen das Zittern seiner Hände und Nerven hilft jetzt ein trockener Sherry und ein paar Riesengarnelen in Knoblauchdip. Dann stellt er den Mac auf seinen Schreibtisch – behutsam und voller Liebe und Andacht – führt (!) den Netzstecker ein und…..Noch eine Pause. Musikwechsel. Bachs “Toccata und Fuge” oder Hendrix “Voodoo Chile”. Laut. Er schließt die Augen, genießt. Dann Musik aus. Stille. Absolute Stille. Er sammelt sich, atmet ein, hält die Luft an und berührt (!) sanft und liebevoll den Startknopf…

    Mit dem Startsound hört man ihn jauchzen, jubilieren und Hosianna schluchzen.

    A Mac is born!!!

  6. mickimicki Says:

    @ andreas: Klasse. So soll es sein. Nur leider wurde dieser Text wohl vor dem Intel-Switch verfasst…. leider folgten dem Startknopf-Tag dann Tage wo ich mich (fast) wie ein Win-User fühlte… denn leider läuft nicht alles unter Rosetta. Andererseits… mal eben 5 Minuten mit einer Win-Dose reichten dann aus, um diese vorübergehende Unannehmlichkeit für eine Weile gern in Kauf zu nehmen…

    Das beste an meiner Auspackzeremonie vor 2 Wochen war eigentlich der Auftritt der iSight gewesen: Möchten Sie gleich ein Foto für Ihre Adressbuchkarte machen? Wow. Das zweitbeste war, daß ich auf UPS und Studentenrabatt verzichtet hatte und dafür die 500 Meter vom Apple-Laden nach Hause zu Fuß mit diesen sexy 13 Kilo (oder whatever) zurücklegte. Eine Einkaufstüte von Dior ist nichts dagegen. Oh süße Last.

    Übrigens wird dieser Blog in Safari nicht richtig angezeigt, das Eingabefeld ist rechts von der Seitenleiste verdeckt. Darum mach ich auch dauernd Absätze.

  7. Nur für uns Says:

    […] Eine – zugegebenermaßen – etwas ältere iPod mini Auspackzeremonie. Sehr schräg. Auch für Apple-User (die ja gerne – und da nehme ich mich nicht aus – mal ne Auspackzeremonie veranstalten) @03:03 Sie: “Ich möchte dabei nicht gefilmt werden, weil ich hab nix an” […]