Das ist ja mal ein ganz schwere Art von Diebstahl. Ein Himmelstränenband, Phönixschuhe, ein Siamesenmesser und sieben Millionen Yang. Alles weg. Den Verlust der Kohle kann man sicher verschmerzen. Aber die anderen 3 Dinge. Die sind ja mit Geld und Gold garnicht aufzuwiegen.
Himmelstränenband? Phönixschuhe? Würde ich ja eher in den Bereich von Orks, Trollen oder anderen Figuren aus dem Berich der Phantasie einordnen und nicht in die bunte Warenwelt von Karstadt, Woolworth oder kik.
Und tatsächlich – diese überaus wertvollen Dinge wurden einer Figur aus einem Online-Rollenspiel geklaut. Und die Entsprechung (oder sagt man Eigentümer?) dieser Figur aus dem realen Leben, ein 45-Jähriger aus dem Ruhrpott hat jetzt bei der richtigen Polizei (also bei der im Hier und Jetzt) Anzeige wegen Diebstahls erstattet. Bizarr.
Die ganze Story gibts bei SpiegelOnline.
Ich konnte mit dieser Kopplung von richtigem und virtuellem Geld und Leben (wie z.B. in diesen Rollenspielen oder SL) ja noch nie was anfangen. Wobei es durchaus Leute geben soll, die sich mit der Herstellung und dem Handel von irgendwelchen virtuellen Phantasieobjekten, wie z.B. Pixelhemden oder anderen ähnlich wertvollen Dingen ihren realen Lebensunterhalt verdienen und sich davon reales Brot und auch Autos kaufen.
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