Vorletzte Woche hatte ich ja schonmal über meinen Briefträger (oder wie heißt das jetzt grade?) berichtet, der anscheinend keinen Bock hatte ein Benachrichtungskärtchen zu schreiben und sich stattdessen dazu entschlossen hat, meine Post der Allgemeinheit zugänglich zu machen.
Heute war ein allgemeines Blabla ein ganz übles Marketinggeschwafel die Antwort im Briefkasten …
Sehr geehrter Herr Rensch,
es tut uns sehr leid, dass wir mit der Ausführung unserer Dienstleistung Ihre Erwartung verfehlt haben. Umso mehr schätzen wir, dass Sie sich die Zeit genommen haben, uns über den genauen Sachverhalt Ihrer Unzufriedenheit zu informieren. Hierdurch erhalten wir die Möglichkeit, unseren Service ständig kritisch zu analysieren und Verbesserungen einzuleiten.
Wir haben die relevanten Organisationseinheiten involviert; hier wurden entsprechende Maßnahmen ergriffen, damit wir Sie künftig wieder als zufriedenen Kunden begrüßen dürfen.
Wir bedanken uns nochmals für Ihr Verständnis.
Mit freundlichen Grüßen
DHL Kundenservicei.A.
M. B. (Anm.: Name im Original ausgeschrieben)
Und für diesen Schmus Serienbrief haben die jetzt fast 2 Wochen gebraucht? Und wer sagt denn, dass ich – übrigens nicht das erste Mal – für dieses Verhalten Verständnis aufbringe? Tue ich nämlich nicht. Das sollte ich denen nochmal sagen …
Ich möchte jetzt allerdings auf keinen Fall die Post DHL Vertriebs GmbH & Co KG mit einem Drecksladen, der sich einen Scheiss um Kundenservice schert, vergleichen. Würde ich nie tun.
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