Oct 03
  Subjektive meinung von andreas am 3.10.2011 um 22:04 uhr

Leute,

das wird ein großartiger Monat, was Konzerte in meiner Gegend angeht.

Casper (Support: Vierkanttretlager) am 4.10. im MuK in Gießen – AUSVERKAUFT
F.R. am 9.10. im Nachtleben in Frankfurt
Casper (Support: Vierkanttretlager) am 11.10. in der Batschkapp – AUSVERKAUFT
Kollegah (Support: Favorite) am 16.10. im Nachtleben – AUSVERKAUFT
Thees Uhlmann (Support: Imaginary Cities) am 20.10. in der Batschkapp

Und am 11. November kommen die Jungs von Kraftklub. Auch wieder ins MuK nach Gießen.

Und wer ist überall am Start? Richtig.

 


 

Aug 27
  Subjektive meinung von andreas am 27.08.2011 um 13:04 uhr

War ja diese Woche auf nem Kurs. Unix-Grundlagen und so.

Wollte dieses Mal mal was anderes ausprobieren, also nicht bei HP, Integrata oder den anderen üblichen Verdächtigen, sondern bei einer Firma, die man nicht unbedingt als Schulungsanbieter vermuten würde. Einem Versandhaus im Norden der Republik.

Sollte eigentlich 5 Tage Gene, wurde aber mittlerweile auf 3 Tage verkürzt, weil nur 3 Teilnehmer zugesagt hatten, davon 2 Mitarbeiter des besagten Versandhauses dessen Name Ähnlichkeiten mit ANNA hat.

ok, wurde vorher mitgeteilt und man konnte entscheiden, ob man das Seminar trotzdem bucht. Dann eben 3 Tage Crashkurs.

Mittwoch morgen dann pünktlich vor Ort gewesen und die Unterlagen an meinem Platz vorgefunden. Da fehlt doch was …? Ach ja, richtig. Kein Block, kein Textmarker.

Der (externe) Teacher meinte, das wäre hier wohl nicht üblich. Außerdem wäre der Kurs ja viel günstiger als bei anderen Anbietern. Das stimmte allerdings. Habe dann Recyclingpapier, das eigentlich für den Drucker vorgesehen war, verwendet.

Am nächsten Morgen kam dann die Frau, die die Kurse verwaltet und bei der ich für das Seminar angemeldet wurde, zu Besuch, um sich vorzustellen und uns zu begrüßen. Sie fragte natürlich auch, ob alles in Ordnung wäre. Hab dann das mit dem Textmarker und dem Block nochmals angesprochen – obwohl ich das Thema für mich schon abgehakt hatte. Aber wenn sie schon fragt … kann man ja auch sagen, dass man solche Dinge von anderen Anbietern eben gewohnt ist. Unter anderem auch nen Stoffbeutel, um am Ende des Tages seine Unterlagen heimzuschaffen.

Sie meinte dann auch, dass der Kurs preiswerter sei, noch nie jemand nach solchen Dingen gefragt hatte und sie das ja überhaupt nicht verstehen könne.

Die Frau hat nichts verstanden. Diskutiert mit einem Kunden, der einen 4-stelligen Betrag an ihren Laden überwiesen hat, über Artikel im Eurocentbereich. Wir reden hier ja nicht über ein Fachbuch, das es bei anderen Anbietern auch das eine oder andere Mal gibt, sondern über Peanuts.

Hey, der Kurs war an sich nicht schlecht, obwohl der Teacher auch nicht immer sattelfest war, aber darum geht’s nicht.

Dadurch, dass sich die Frau P so knickerig angestellt hat, schreibe ich jetzt dieses Blogposting und werde auch Kollegen, die künftig ein Seminar suchen und vielleicht “Hey, du warst doch bei #### auf nem Kurs, wie war das denn?” fragen, genau diese Geschichte erzählen.

Einen Block (sogar mit Aufdruck ####-Akademie) gabs dann am Nachmittag des zweiten Tages dann doch noch. Also gibt’s auch welche. Was es allerdings nicht gab, war der Tragebeutel. Durfte meinen Ordner also unterm Arm bis nach Hause (Fußweg, Bus, U-Bahn, Zug, …) transportieren. Und ne Tasse oder n Stofftier gabs auch nicht. Hihi. Apropos Stofftier. Ein Linux-Tux sitzt bei nem Kollegen neben dem Bildschirm und sorgt tagtäglich dafür, dass der Anbieter bei uns präsent ist – und man sich bei der nächsten Buchung an ihn erinnert.

Achja, Mittagessen musste man auch selbst bezahlen. Kaffee, Wasser und Kekse gabs allerdings.

Tja, Frau P, Chance vertan. Kundenservice und Kundenbindung geht anders.

OTTO-Akademie

 


 

Jul 14
  Subjektive meinung von andreas am 14.07.2011 um 0:40 uhr

… oder Wie man aus Scheisse Geld macht.

Hatte die Tage mal gekuckt, was so in den üblichen Kinos (Butzbach, Lich, Friedberg) läuft und bin dabei auf den Film ‘Metaller, die auf Brüste starren’ gestoßen.

Die Beschreibung hörte sich interessant an und die Kritiken in den einschlägigen Portalen (spielfilm.de (9/10), kino-zeit.de (5/6) und noch ein paar andere), waren auch positiv. Aber – die lügen.

So einen Scheissfilm hab ich seit Jahren nicht gesehen. Es fing schon damit an, dass er eigentlich um 2100 Uhr losgehen sollte, aber der Regisseur/Autor/Hauptdarsteller und was weiss ich sonst noch alles, war vor Ort und hat erstmal ne halbe Stunde über den Film gelabert und aus einigen Kritiken vorgelesen, die allerdings eher nicht so toll waren. Er fand das allerdings lustig. Wie auch 99 Prozent der anwesenden Kinogänger.

Nach einem Bierdosenstechenwettbewerb (oder wie heisst das korrekt?) auf der Bühne mit ihm und ein paar Metallern in einschlägigen Band-T-Shirts und Jeanswesten mit x Bandaufnähern, gings dann gegen 2140 dann endlich los.

Vorher ging noch einer in nem AC/DC-Shirt mit nem Kasten Licher durchs Kino, damit sich die Leute – wie vom Regisseur/Autor/Hauptdarsteller vorgeschlagen – noch mit Bier eindecken konnten. Weil – ohne Bier ist der Film nicht auszuhalten. Wie recht er damit haben sollte. Aber so was nimmt doch keiner ernst. Hatte mir zwar an der Kinokasse schon n Bier geholt, das war aber definitiv zu wenig.

Nach der Hälfte des 90-minütigen Films gabs dann ne Pause. Pinkelpause, Bierdosenstechenwettbewerb Part 2, neues Bier kaufen – wisst Ihr Bescheid.

Also … wie gesagt, fast alle, also alle außer einem, fanden den Film und die Nebengeräusche aus dem Publkum (Zwischenrufe, Rülpser, …) total lustig – weil sie wohl zu nem großen Teil selbst schon in Wacken waren. Merkwürdiges Völkchen.

Ich fands – wie eingangs schon erwähnt – voll kacke. Jeder Amateurfilm ist besser produziert. Ein Film ohne Konzept. Man muss sich das in etwa so vorstellen, dass da 5 Leute nach Wacken fahren, mit ner Kamera und nem Mikro aufm Gelände rumlaufen, Scheisse labern, andere Leute abfilmen, sich selbst die Hälfte der Zeit im Bild haben, das Ganze nach dem Festival an nem Sonntagnachmittag zusammenschnipseln und das Ergebnis dann an nen Filmverleih verhökern – und Glück haben, dass der Einkäufer wohl grade auf Droge ist.

Achja, die nannten sich ‘Offener Kanal Bad Offenbach‘. Sehr lustig und originell. Nicht.

Kein Swag.

 


 

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