Dec 21
  Subjektive meinung von andreas am 21.12.2013 um 14:56 uhr

Da will man einmal mal was vom lokalen Buchhändler …

Ich bin ja bekennender amazon-Fanboy. Verfügbarkeit, Service, Lieferzeit, …

Diese Woche (am 19.12., spätabends) auch wieder n paar Sachen in den Warenkorb gelegt, unter anderem auch einen Artikel, den ich am Montag zum Geburtstag verschenken wollte.

Bin dann allerdings wieder etwas unsicher geworden, weil amazon als voraussichtlichen Liefertermin den 23. Dezember genannt hat. Und in diesen Zeiten … Weihnachtsgeschäft, Streik, … Wenn die schon selber “voraussichtlich am 23.” sagen … Geschenk wieder raus und nur die anderen (weniger zeitkritischen) Sachen bestellt.

Direkt danach über die Website des lokalen Buchhändlers eine Mail geschrieben, dass ich gerne bestellen wolle und das dann am Samstag im Laden abholen würde. Kein Problem, schließlich sagen die ja immer, dass sies zum nächsten Tag besorgen können.

Ich also heute in die Buchhandlung, die Bestellung abholen. Nichts da. Kein Bestellartikel, keine Mail, nix. Hab denen noch das Mail gezeigt. iPhone -> Mail -> Gesendete Objekte. Alles ok. Konnten sich das auch nicht erklären.

Das amazon-Paket konnte ich übrigens heute im Hermes-Versand-Shop an der Tanke abholen. Hätte ich wohl doch besser bei amazon bestellt. Nächstes Mal wieder.

 


 

May 16
  Subjektive meinung von andreas am 16.05.2011 um 23:33 uhr

(Das ist jetzt ein Experiment. Hauptartikel mit mehreren Handlungssträngen, die per Links zu erreichen sind. Also immer schön auf die Links achten …)

Wochenende war ich ja in Berlin. Einige abwechslungsreiche Tage verlebt und nette Leute kennengelernt und ‘alte’ Bekannte wiedergetroffen.

Aber der Reihe nach … Wie der eine oder andere Leser dieses Blogs sicher weiß, ‘häng ich ja seit einiger Zeit in so einem ARG mit drin.’ (Wer noch nicht weiss, was ein ARG ist, hier wird das ganz gut erklärt. Vielleicht kennt Ihr auch den Film ‘The Game‘. Da ist er auch in nem ARG drin – und weiß es nicht.)

Und über so ein ARG – was übrigens nicht ARG, sondern A ERR GEE ausgesprochen wird – bin ich in Berlin gelandet. Also nicht direkt, aber es näher zu erklären, würde es jetzt unnötig verkomplizieren …

Die Einladung fürs Labyrinth kam vor etwa 2 Wochen. Leider zu spät, um bei der Bahn so ein SuperDuperSparTicket (oder wie das auch grade heißen mag) abzustauben. Und alleine im Auto bei diesen Spritpreisen eigentlich zu teuer für mal so 2 Tage Berlin. Wie also hinkommen?

In Berlin erst mal das Ho(s)tel gecheckt, das ich bei HRS gebucht hatte. Zimmer und Betten waren zwar eher so jugendherbergstyle und ich bin wohl auch nicht ganz die Zielgruppe, aber die Lage war ok (Kreuzberg und 5 Minuten zu 2 U-Bahn-Stationen), das Ding war sauber, Frühstück(sbuffet) war auch prima, die Leute waren nett und teuer wars auch nicht. Also auf jeden Fall ein Tipp!

Danach noch kurz in der Stadt gewesen, und dann zum Bunker. Ins Labyrinth.

Nach dem Labyrinth mit den vm-people, den ANGST-Mitarbeitern und den überlebenden Labyrinth-Läufern noch was Essen und Trinken gewesen und dann so gegen 0330 Uhr ins Bett gefallen.

Samstag morgen dann schön gefrühstückt. Und überlegt, was ich denn am Samstag mittag machen soll. Schnitzeljagd mit den Leuten von gestern abend oder Video-Dreh mit Casper? Ok, Schnitzeljagd fängt eh erst um 1400 Uhr an, der Video-Dreh in Friedrichshain schon um 1200 Uhr. Kann man ja auf jeden Fall erst mal in den Osten der Stadt fahren.

Nach dem Dreh Thomas von vm-people angerufen, ihm die traurige Nachricht vom Abstieg der Eintracht mitgeteilt – ja, auch das gehört zum schönen Leben an einem tollen Wochenende … – ihn und ein paar andere anschließend in der Stadt getroffen und eingekauft. Abends dann mit den Leuten der Agentur und den ARGenten schön gegrillt und ein paar unterhaltsame Stunden gehabt.

Und ich hab sogar das weiße Kaninchen gesehen.

Den Abschluss des tollen Tages gabs dann im ‘Lass uns Freunde bleiben’. Aus Gründen …. Das war schön. Leider gabs keinen Äppler mehr – so wie damals.

Während der Verabschiedung dann noch erfahren, dass morgen heute (am Sonntag) mittag ein Treffen mit einem Informanten zum ARG ‘Wer ist der Regler‘ auf dem Plan steht.

Um halb eins mit 5 weiteren ARGenten an der U-Bahn getroffen, um uns mit Dominik von Meimburg auf der Rennbahn zu treffen. Leider war das Treffen meiner Ansicht nach nicht sehr erfolgreich, weil es uns nicht sehr viel weitergebracht hat. Vielleicht haben wir auch nur die Anspielungen und Hinweise, die er uns gegeben hat, nicht richtig interpretiert. Mmh.

Zum Abschluss des abwechslungsreichen Wochenendes waren wir dann sogar noch ein bisschen in Sachen Geocaching unterwegs – bevor es dann für mich Abschiednehmen hieß.

War ein super Wochenende. Vielen Dank an alle, die dazu beigetragen haben. Freu mich über Kommentare und ein Wiedersehen.

(Jetzt hab ich für heute aber genug geschrieben.)

 


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Apr 22
  Subjektive meinung von andreas am 22.04.2011 um 23:02 uhr

Hatte vor einigen Wochen bei diesem ARG mitgemacht, das mit einem Lederbeutel vor meiner Wohnungstür begann.

Wie sich im nachhinein herausstellte, war dieses ARG das Vorspiel bzw die Vorgeschichte zum Roman Cagot von Tom Knox, der kürzlich bei Hoffmann & Campe erschienen ist.

Und dieses Buch lag dann Anfang April mit einem Brief vom weißen Kaninchen vor meiner Haustür. Hatte darüber im Blogposting Fuck DHL. Fuck Deutsche Post. berichtet. Aber darum soll es jetzt nicht gehen.

Cagot - Buch und Brief

Auch wenn ich es nicht an einem Stück durchgelesen, sondern mir dafür etwa 10 Tage Zeit genommen habe, ist es nicht uninteressant.

Eine Serie entsetzlicher Ritualmorde erschüttert England. Die Opfer sind allesamt sehr alt, sehr vermögend und baskischer Herkunft. Außerdem weisen sie ungewöhnliche Deformierungen an Händen und Füßen auf. Journalist Simon Quinn ermittelt und wird auf einen Volksstamm aufmerksam, der wegen seiner “Andersartigkeit” von je her verfolgt wurde – die Cagots.

Das Buch ist sehr abwechslungsreich und offenbar sehr gut recherchiert. Hatte zwischendrin immer mal wieder Dinge (Sainte-Marie de la Tourette, dernierelescagots.fr) im Internet und der Wikipedia (Cagots) nachgeschlagen und diese auch gefunden – was mich teilweise doch etwas erschrocken hat, da ich dachte das seien Erfindungen des Autors.

Einige bzw große Teile des Buches und enthaltene Thesen, z.B. zu den Nazis oder auch der Pius-Bruderschaft erscheinen mir aber sehr(!) konstruiert. Das hatte meines Erachtens dann schon sehr viel von kruden Verschwörungstheorien.

Auch einige Ereignisse, die sich zum Ende des Buches immer mehr überschlagen, hätte man nicht unbedingt gebraucht. Das wirkte dann teilweise doch lächerlich und aufgesetzt. Hier noch ein Verräter, da noch eine Entführung und dort noch eine Explosion. Da hatte der autor wohl noch ein paar Ideen, die alle noch im Buch untergebracht werden mussten. Naja, weniger ist eben manchmal doch mehr. Davon abgesehen war der Kern der Geschichte doch recht spannend und interessant. Ich hatte z.B. noch nie was von Cagots gehört.

Wer es sich kaufen möchte, kann das z.B. hier bei amazon tun. Da gibts auch die eigentliche Beschreibung und noch ein paar Rezensionen mehr.